Nebenbei Geld verdienen im Internet

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Du bist gerade in Elternzeit und würdest gerne ein paar Stunden online von zuhause aus arbeiten? Oder hast du gerade angefangen zu studieren und keine Lust darauf Gäste im Restaurant zu bedienen? Du bist gerade in Rente gegangen, würdest aber trotzdem gerne noch ein paar Stunden pro Woche nebenher arbeiten? Oder vielleicht hast du einen Vollzeit-Job aber bist besonders gut in etwas und könntest so einfach nebenbei im Internet Geld verdienen?

Das Gute an den meisten Online-Jobs ist, dass du deine Zeit selbst einteilen kannst und selbst entscheidest wie viele Stunden du arbeiten willst. Im Vergleich zu Offline-Jobs ist das Geld nebenbei im Internet verdienen bequemer und manchmal auch etwas einfacher.

Vergiss aber bitte nicht: auch wenn du nur nebenbei online Geld verdienen willst, musst du deine Tätigkeiten trotzdem melden. Wenn du selbstständig arbeitest musst du dich als Freiberufler oder Gewerbetreibender anmelden, egal wie gering dein Verdienst ist. Meistens bleibst du mit einem Nebenjob allerdings unter der Freibetragsgrenze und musst keine Steuern zahlen – so bleibt dir dein gesamter Verdienst ohne Abzüge erhalten.

Im Folgenden stelle ich dir alle Möglichkeiten vor, die sich besonders gut für einen online Nebenverdienst eignen.

1. Selbstständiger Texter

Als selbstständiger Texter kannst du dir aussuchen wie viel du arbeitest. Wenn du deine Jobs auf Seiten wie www.machdudas.de und www.textbroker.de suchst, dann kannst du selbst entscheiden welche Aufträge du annehmen willst.

Wenn du also nur nebenbei ein paar Stunden arbeiten willst, dann kannst du einen kleinen Auftrag annehmen für den der jeweilige Auftraggeber keine zu kurze Deadline veranschlagt hat. Einfache Jobs kannst du meistens auch ohne Erfahrung ausführen – vorausgesetzt du besitzt ausgezeichnete Rechtschreibkenntnisse und kannst dich gut ausdrücken.

Wenn du besser bezahlte Jobs landen willst musst du allerdings Erfahrung vorweisen können und qualitativ hochwertige Texte in deinem Portfolio haben. Zum online nebenbei Geld verdienen eignen sich besonders kurze Artikel oder Blogeinträge, da für diese der Zeitaufwand nicht so hoch ist wie zum Beispiel für ein ganzes E-Book.

Wenn du nicht selbst als Autor tätig werden willst, dann kannst du es auch als Übersetzer oder mit der Transkription von Audiodateien versuchen.

2. Usability-Tests

Geld nebenbei im Internet verdienen kannst du außerdem mit dem Testen von Webseiten, Apps oder Computerspielen. Manche Unternehmen verlangen von ihren App- oder Game-Testern, dass sie etwas Erfahrung im Umgang mit solchen Programmen mitbringen – so wissen sie worauf es den Entwicklern ankommt und können Fehler und Bugs leichter entlarven.

Usability-Tests für die meisten Webseiten dagegen sollten eher von unvoreingenommenen Laien durchgeführt werden. Sie nutzen die zu testende Internetseite ohne Vorkenntnisse und können so am besten die Vorgehensweise und Meinungen von durchschnittlichen Nutzern widerspiegeln.

Für die meisten Aufträge brauchst du eine ausgezeichnete Internetverbindung und ein Headset mit Mikrofon, da du deine Eindrücke während des Testens aufnehmen musst.

Solche Jobs kannst du auf Plattformen wie www.rapidusertests.com oder www.testbirds.de finden. Du kannst selbst entscheiden wie viele Tests du durchführst und hast so die volle Kontrolle über dein Arbeitspensum. So kannst du ganz einfach auch nur nebenbei Geld verdienen im Internet.

3. Mikrojobs

Noch eine Möglichkeit, die super geeignet ist um einen kleinen online Nebenverdienst zu machen sind Mikrojobs. Solche Aufträge findest du zum Beispiel bei www.clickworker.com oder www.crowdguru.de. Du findest dort die verschiedensten Aufgaben wie zum Beispiel das Erfassen von Daten, das Schreiben kurzer Texte, das Recherchieren von Informationen oder das Erstellen einer Grafik.

Auch bezahlte Umfragen gehören in diese Kategorie, die sich Crowdsourcing oder Crowdworking nennt.

Paidmails sind zum Beispiel auch eine Variante davon. Die Bezahlung ist besonders bei einfachen Aufgaben zwar sehr niedrig, aber dafür brauchst du in den meisten Fällen auch keinerlei Vorkenntnisse.

Für anspruchsvollere Aufträge kann es schon mal sein, dass Erfahrung auf dem jeweiligen Gebiet verlangt wird (zum Beispiel wenn es sich um das Verfassen von Texten oder das Designen eines Logos dreht). Allerdings wird dann normalerweise die Bezahlung auch etwas höher angesetzt.

4. Freelancer für kleine digitale Dienstleistungen

Als Freelancer für kleine digitale Dienstleistungen hast du ein sehr breites Spektrum an möglichen Aufgaben, mit denen du nebenbei im Internet Geld verdienen kannst. Auch das Arbeitspensum ist bei dieser Art von Online-Job variabel und je nachdem, wie viele Stunden du arbeiten und wie viel Geld du verdienen willst kannst du dir deine Jobs aussuchen.

Wenn du als Freelancer tätig werden willst, solltest du dir also zuerst einmal überlegen, was du gut kannst. Bist du zum Beispiel sehr sprachbegabt könntest du als Übersetzer für ein Unternehmen tätig werden.

Oder vielleicht hast du einmal ein Praktikum in einer Werbeagentur gemacht und die Aufgaben dort haben dir Spaß gemacht – dann könntest du zum Beispiel Aufträge für eine Online-Werbeagentur übernehmen. Du kannst Texter sein, das Social Media Management für ein Unternehmen leiten oder auch nur hin und wieder einen Mikrojob als Datenerfasser annehmen – all dies können Aufgaben eines Freelancers sein.

Als Freelancer hast du ein sehr breites Spektrum an Möglichkeiten: du entscheidest selbst, wie viel du arbeitest – so kannst du entweder einen online Nebenverdienst machen oder mit etwas mehr Arbeit oder Jobs mit einer höheren Verantwortung sogar ein Vollzeit-Monatsgehalt erreichen.

Egal in welcher Branche du tätig bist, als Freelancer bist du immer selbstständig und nicht bei einem Unternehmen angestellt. Zudem bist du als Freelancer fast immer als Freiberufler unterwegs und musst so kein Geld in einen Gewerbeschein investieren.

Einen Job als Freelancer kannst du entweder bei Jobbörsen wie www.upwork.com oder www.freelancer.de finden oder du bewirbst dich einfach direkt bei einem Unternehmen, das in deiner entsprechenden Branche tätig ist.

5. Affiliate Marketing

Wenn du sehr begabt und kreativ im Umgang mit Social Media bist oder vielleicht bereits einen Blog oder eine Webseite betreibst, kannst du dir auch mit Affiliate Marketing Geld nebenbei im Internet verdienen.*

Am einfachsten geht das, wenn du schon viele Follower hast – denn dann brauchst du das Produkt mit dem du Affiliate Marketing* betreiben willst nur gut bewerben. Da hilft es wenn du eine von dir begeisterte Community an Followern hast, denn die sind mit deinen Posts in der Regel einfacher zu überzeugen. Denn wenn deine Fans dich richtig cool finden, dann glauben sie dir natürlich auch, wenn du ein Produkt empfiehlst und werden so eher eine Kaufentscheidung fällen oder sich zumindest einmal deinen geposteten Link ansehen.

Mit Affiliate Marketing ist nebenbei Geld verdienen online also am einfachsten, wenn du bereits einen guten Internetauftritt besitzt. Denn dann brauchst du nur noch die Zeit dafür aufwenden, den jeweiligen Post zu schreiben in dem du das jeweilige Produkt bewirbst – und die Klicks und Käufe kommen dann von allein.

Um mit Affiliate Marketing erfolgreich zu sein ist es allerdings kein Muss, dass du bereits zuvor viele Follower oder eine gut ausgebaute Webpräsenz hast. Auch als Anfänger, der bei Null beginnt kannst du Erfolg haben und Geld nebenbei im Internet verdienen.

Baue dir einfach langsam aber sicher einen guten Account oder Blog mit interessantem Inhalt auf. Um relativ früh in diesem Prozess erfolgreich zu sein hilft es außerdem, wenn du dir starke Unternehmen aussuchst, mit denen du kooperieren kannst.

6. Stockfotos, Stockgrafiken, Stockaudios, Stockvideos

Stockfotos sind eine gute Möglichkeit, nebenbei passives Einkommen online zu generieren. Du musst dazu auch kein Profifotograf sein, denn am meisten werden auf Plattformen wie www.stock.adobe.com oder www.istockphoto.com tatsächlich Fotos aus alltäglichen Situationen gesucht und gekauft.

Ein bisschen begabt solltest du aber schon sein, außerdem brauchst du eine einigermaßen hochwertige Kamera um qualitativ gute Fotos zu schießen. Hast du deine Fotos aber einmal auf alle Plattformen hochgeladen, so kannst du Monat für Monat Geld damit einnehmen.

Das Ganze funktioniert übrigens nicht nur mit Fotos, sondern auch mit Grafiken, Audiodateien und kurzen Videos. Je nachdem wo deine Begabung liegt kannst du so durch fotografieren, komponieren von Melodien, dem designen von Grafiken oder dem filmen und schneiden von Videos online nebenbei Geld verdienen. Wenn du ein gutes Gespür dafür hast, welche Themen gefragt sind, dann kannst du dir so einen stabilen online Nebenverdienst aufbauen.

Unter all diesen Möglichkeiten sind dies meine Top 3 Favoriten:

Affiliate Marketing

Wenn du einmal am Anfang die Zeit und die Arbeit in einen guten und glaubwürdigen Internetauftritt steckst, kannst du mit Affiliate Marketing einen stabilen und langfristigen online Nebenverdienst aufbauen.

Freelancer

Das Tolle an der Arbeit als Freelancer ist, dass du dir selbst aussuchst, welche Aufträge gut zu dir passen. Dadurch, dass du in so ziemlich jeder Branche als Freelancer arbeiten kannst, kannst du dich außerdem auf Tätigkeiten konzentrieren, an denen du Spaß hast und die du gerne machst. Zudem kannst du selbst flexibel entscheiden wie viel du arbeiten willst und hast so in gewisser Weise auch Einfluss auf deinen Verdienst.

Stockphotos (oder Grafiken, Audios und Videos)

Mit diesem Online-Job kannst du mit deinem Hobby ganz nebenbei online Geld verdienen. Diese Branche ist zwar eher für Personen geeignet, die ein bisschen Begabung und Kreativität mitbringen, aber dafür kann man sich durch gute Fotos, Grafiken, Audio- oder Videodateien ein schönes passives Einkommen verdienen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass fast alle Online-Jobs bei denen du selbstständig arbeitest, als Nebenjob ausgeführt werden können. Je nachdem für wie viele Aufträge du dich bewirbst und wie viele du dann auch tatsächlich annimmst, kannst du steuern wie viele Stunden du arbeitest. Du hast also die volle Kontrolle über dein Arbeitspensum – und damit auch über deinen Verdienst. Denn je mehr du abarbeitest, desto mehr wirst du auch verdienen.

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